Das Projekt

Projektbeschrieb

Die Wohnüberbauung Wygarten ist das Resultat aus einem Wettbewerb mit namhaften Architekturbüros.

In der ersten Etappe wurden im nördlichen Teil des Areals 4 Mehrfamilienhäuser im Weinberg 1 – 4 realisiert. Daraus sind 11 Stockwerkeigentumswohnungen (Weinberg 2 und 4) und 19 Mietwohnungen (Weinberg 1 und 3) entstanden.

In der zweiten Etappe im Weinberg 5 und 7 werden 2 Mehrfamilienhäuser im Stockwerkeigentum realisiert. Diese beiden Häuser beinhalten gesamthaft 18 Wohnungen, je 9 Wohnungen pro Haus. In der dazugehörigen Tiefgarage befinden sich 24 Parkplätze.

In einer dritten Phase werden 6 Reiheneinfamilienhäuser mit 13 Parkplätzen in einer Tiefgarage erstellt. Die Erschliessung und Zufahrt erfolgt über die Mühlestrasse.

Die dritte Etappe im westlichen Teil befindet sich in der Planungsphase.

Die gemeinsame Umgebung lädt zum Verweilen ein und vermitteln den künftigen Bewohnern das Gefühl mitten im Grünen zu wohnen.

Lagebeschrieb

Mit Wygarten entsteht in Merenschwand ein neues Wohnquartier an Südost-Hanglage zwischen der Weingartenstrasse und der Mühlestrasse.

Das Zentrum mit den Läden, Restaurants, Gemeindegebäude und der Schule ist in wenigen Minuten bequem zu Fuss zu erreichen.

Das Baugrundstück liegt im Gebiet des rechtskräftigen Gestaltungsplans Wygarten, der die Bebauung dieses Gebietes regelt. Nördlich und westlich befinden sich Einfamilienhausquartiere.

Konstruktion

Aussenhülle

Die Fassade ist unterteilt in Fenstertüren in der Ebene 1, Fenster in der Ebene 2 und geschlossene Elemente. Vor allen Fenstern, ausgenommen vor der Hebeschiebetüre zu den Sitzplätzen, befinden sich Rafflamellenstoren als Sichtschutz und zur Verdunkelung. Die Festlegung der Farbgebung erfolgt im Rahmen der Gesamtüberbauung durch die Verkäuferin. Sämtliche Rafflamellenstoren verfügen über einen elektrischen Antrieb.

Fassadenkonstruktion geschlossen

Hochwärmedämmende Kompaktfassade auf massivem Untergrund gemäss den Anforderungen der energetischen bauphysikalischen Vorgaben und den Schallschutzvorschriften. Die abschliessende Materialisierung und Farbgebung der geschlossenen Elemente richtet sich nach dem behördlich bewilligten Farb- und Materialkonzept für die Überbauung «Wygarten». Käuferwünsche, die Anpassungen an der Fassade zur Folge haben, können aus energetischen und gestalterischen Gründen nicht berücksichtigt werden.

Fassadenkonstruktion Fenster

Bei allen Fenstern handelt es sich um Holz-/Metallfenster. Der Zugang zu den Sitzplätzen erfolgt über eine Hebeschiebetüre. Jeder natürlich belichtete Wohnraum, ausgenommen Wohnen Ebene 1, verfügt über ein Drehkippfenster. Die Farbgebung wird im Rahmen des Gesamtkonzeptes durch die Verkäuferin festgelegt.

Beschattung

Der Sitzplatz verfügt über eine Ausstellmarkisen, gemäss Konzept des Architekten. Die Erweiterung der Markise ist je nach Baufortschritt als Käuferoption möglich. Die Farbgebung des Stoffes wird im Rahmen des Gesamtkonzeptes abschliessend durch die Verkäuferin festgelegt. Die Markisen sind elektrisch bedienbar.

Haustechnik

Elektrische Installationen

In den Wohnungen sind folgende Elektroinstallationen vorgesehen:
• Elternzimmer:
1 Deckenanschluss, 2 Steckdosen 3-fach, geschaltet, Schalter/Steckdose bei den Türen, 1 Multimediaanschluss
• Kinderzimmer:
1 Deckenanschluss, 2 Steckdosen 3-fach, geschaltet, Schalter/Steckdose bei Türe, 1 Mul-timediaanschluss
• Wohnen/Essen:
2 Deckenanschlüsse, 3 Steckdosen 3-fach, geschaltet, Schalter/Steckdose beim Eingang, 2 Multimediaanschlüsse
• Bad/WC:
1 Anschluss Spiegelkasten, LED-Einbauspot Anzahl und Anordnung gemäss Elektroplan, Schalter/Steckdose bei der Türe
• Dusche/WC:
1 Anschluss Spiegelkasten, LED-Einbauspot Anzahl und Anordnung gemäss Elektroplan, Schalter/Steckdose bei der Türe
• Reduit:
1 Deckenanschluss, Schalter/Steckdose beim Eingang, Anschluss für Waschmaschi-ne/Tumbler
• Küche:
LED-Einbauspot Anzahl und Anordnung gemäss Elektroplan, 2 Steckdosen 3-fach, An-schluss für Unterbauleuchte, Schalter/Steckdose
• Entrée/Korridor:
LED-Einbauspot Anzahl und Anordnung gemäss Elektroplan, Schalter/Steckdose bei Ein-gangstüre
• Loggia / Sitzplatz / Terrasse:
1 Deckenaufbauleuchte LED bei Loggia, 1 NUP Steckdose; Sitzplatz und Terrasse mit 1 Wandaufbauleuchte LED, 1 NUP Steckdose
• Sämtliche LED-Einbauspot im Eingangsbereich / Korridor, in der Küche, in den Nasszellen sowie die Decken- und Wandaufbauleuchte auf Loggia, Sitzplatz und Terrasse werden ge-mäss Konzept des Elektroplaners durch den Unternehmer geliefert

Sonnerie

Drücker bei der Haustüre Ebene 1 und eine Gegensprechanlage bei der Briefkastenanlage bei der UN-Garageneinfahrt der Ebene 0.

«Smarthome» Käuferoption

Für die Bedienung und Steuerung von Licht, Storen sowie Heizungsregulierung ist eine zentrale Steuerung mit einem «Smarthome System» als Käuferoption vorgesehen. Dies ermöglicht dem Eigentümer, einzelne Steuerungen einfach auf die eigenen Bedürfnisse zu programmieren.
Käuferoption einlösbar bis vor Fertigstellung und Abgabe der Ausführungspläne.
Das System hat Einfluss auf die Verrohrung und Dosen. Für den spätmöglichsten Zeitpunkt der Bestellung siehe Wohnungs-Konfigurator, Fristen.

Heizungsinstallation

Energiegewinnung für Raumheizung und Warmwasser mittels Erdsonden und dezentralen Wär-mepumpen je REFH.
Die Wärmeverteilung erfolgt über eine nassverlegte Fussbodenheizung. Jeder beheizte Raum ist mit einer Einzelraumregulierung ausgerüstet. Mit den Raumthermostaten werden die Stellantriebe am Bodenheizverteiler geregelt. Für den Freecooling-Betrieb können die Raumthermostate (mit Umstellfunktion Heizen/Kühlen) mittels Umkehrsignal an die Stellantriebe senden. Sämtliche Lei-tungen werden nach Energiegesetz gedämmt.
Raumtemperatur in Wohn- und Schlafräumen +21°C, in Bad- und Duschräumen +22°C (Raum-temperatur gemessen in der Raummitte, Heizleistung ausgelegt auf Aussentemperatur bis -8°C).

Lüftungsanlagen

Pro REFH wird ein Komfortlüftungsgerät mit Wärme- und Feuchterückgewinnung (keine Befeuchtung)
im Technikraum im UG installiert. Die Steuerung erfolgt über ein Bedienungsfeld im Wohnraum.
Abluft in Nasszellen, Küche und Reduit. Zuluft in den Zimmern sowie im Wohn- und Essbereich. Lüftungseinlässe und -Auslässe gemäss Konzept Haustechnik.
Die Einstellhalle wird halb-mechanisch belüftet: Die Aussenluft wird über Lichtschächte und das Garagentor nachgeströmt. Die Fortluft wird im freien Feld ausgeblasen.

Leitungsführung

Die Leitungsführung erfolgt in der Regel unter Putz, im Untergeschoss wie auch in der Autoein-stellhalle werden die Leitungen zum grössten Teil Aufputz, d. h. sichtbar geführt.